Die Merkmale von Softwareprozessen sind diejenigen, die ein Maß für die Prozessfähigkeit geben und auf einer Erfolgsskala bewertet werden. Mit anderen Worten, die Qualität jedes Prozesses bestimmt einen Aspekt seiner Fähigkeit, diesen Prozess zu verwalten und seine Wirksamkeit zu verbessern, um sein Ziel zu erreichen. In diesem Fall ergeben sich einerseits Anforderungen an die Prozessverbesserung, während die Softwareprozesse bewertet werden, und andererseits werden die Kompetenzen der Prozesse bestimmt. Die Bestimmung der Angemessenheit der Prozesse zeigt, dass die Prozesse angemessen sind, kann aber auch Verbesserungsbedarf aufzeigen. Studien zur Prozessverbesserung bestimmen die Veränderung in der Organisation.
Daher werden Prozessevaluierungsstudien in einem Zyklus durchgeführt. Der erste Schritt dieses Zyklus schafft Verbesserungsanforderungen. Verbesserungsanforderungen sollten der Vision der Organisation entsprechen. Gleichzeitig sollte die Infrastruktur für Verbesserungsarbeiten bereit sein. Anschließend werden die Änderungsspezifikationen vorgelegt, Strategien und Prioritäten festgelegt, eine Prozessübergangsphase geplant, die Umsetzung eingeleitet, sichergestellt, dass sie mit den Zielen vereinbar und messbar ist, eine Bewertung innerhalb der Organisation vorgenommen und ein allgemeiner Bewertungsbericht mit den Ergebnissen erstellt. Wenn die Ergebnisse eine neue Prozessverbesserung erfordern, wird dieser Zyklus von Anfang an wiederholt.
